comp-o-ass bietet jede erdenkliche Unterstützung zur Organisation Ihrer Computerwelt Stöbern Sie in unseren Plugins von Diagnose über Wartung, Datensicherheit
bis hin zu Datensicherung und Datenrettung


Bart's Tool CD on a Stick - Normale Version

Lizenz- und Nutzungsbedingungen zu den Tools siehe Rubrik Info und beim jeweiligen Hersteller. Weitere Infos und Download zum Bart's PE-Builder.

Die Normale Version ist die Version, die am meisten Stress in der Kompatibilität mit den BIOS Versionen verursacht.

Das liegt nicht am PEBuilder sondern an der unsauberen Spezifikation vom USB-Boot Prozess und der unsauberen Spezifikation der Bootfähigkeit der USB-Sticks.

Ein weiterer Grund für Bootstress kann daher rühren, dass beim Starten des USB-Sticks mit dem Minisystem (ntldr und NTDETECT.COM) noch keine USB-Treiber zur Verfügung stehen. Der Kernel sowie die Gerätetreiber werden anschließend geladen.
Da Microsoft davon ausgeht, dass Windows auf einer Festplatte am Festplattenkontroller gespeichert ist, werden, damit der Zugriff auf die Festplatte ermöglicht wird, zuerst die benötigten Treiber für den Festplattenzugriff geladen. Die USB-Treiber werden sehr spät geladen, daher ist der Zugriff auf das USB-Laufwerk beim Booten nicht möglich.

Stress bedeutet in diesem Fall von
kein Booten vom USB Stick
über BlueScreen 0x7B
bis hin zum einwandfreien Start der Bart's Tool CD auf dem USB-Stick.

Diese Bootproblematik taucht jedoch nicht bei allen PC Konfigurationen auf und hängt offensichtlich auch mit der verwendeten Hardware und dem Bios zusammen.

Ein Versprechen, dass das Booten funktioniert, kann keiner geben.
Wichtig ist, dass das Bios aktuell und das Motherboard neueren Datums ist. Motherboards mit USB 1.0 oder 1.1 funktionieren in der Regel nicht. Mit USB 1.0 oder 1.1 verläuft das Booten sowieso viel zu langsam.

Troubleshooting
Um die Bootfähigkeit der normalen Version Bart's Tool CD on an Stick zu verbessern, steht unter dem Link http://www.911cd.net/forums eine von Dietmar angepasste Version der Datei NTDETECT.COM zur Verfügung.

Zur Verbesserung der Bootfähigkeit wird nach dem Befüllen des USB-Sticks mit dem Programm peinst.cmd die Datei NTDETECT.COM durch die von Dietmar angepasste Version ausgetauscht.

USB-Stick leeren

  Als erstes muss der USB-Stick komplett "geleert" werden.
Dies kann mit dem Tool Winhex.exe oder dem Tool Security.exe einfach erledigt werden.

Homepage des Herstellers http://www.x-ways.net
Download für das Tool Winhex.exe winhex.zip
Download für das Tool Security.exe security.zip  
 
 

USB-Stick einrichten

  Folgend muss der USB-Stick formatiert und partitioniert werden.
Dies kann mit dem Tool HPUSBFW.EXE einfach erledigt werden.
Das Tool HPUSBFW.EXE partitioniert und formatiert den USB-Stick. Zudem schreibt es einen Windows NT Bootsektor auf den Stick.
Hier ist zu beachten, dass als Dateisystem FAT gewählt wird.
Bei größeren USB-Sticks, über 2GB, kann auch NTFS gewählt werden,
FAT32 sollte jedoch nicht gewählt werden.
Weitere Optionen müssen nicht gewählt werden.

Download des Programms HPUSBFW.EXE  
 
 
 
Troubleshooting
Bei manchen Systemen stört die von dem HP Tool gesetzte Partition ID, die jedoch einfach geändert werden kann. Hierzu ist das Kapitel 2 in meiner Seminarunterlage "Windows retten" recht hilfreich.

Das HP Tool setzt die ID "0E", dies entspricht einer primären (FAT16 LBA mit INT 13) FAT16 Partition. Günstiger ist jedoch, wenn eine primäre BigDOS FAT16 Partition (ID "06") verwendet wird. Diese ID kann z.B. mit einem Tool wie Acronis Diskdirector gesetzt werden.  
 

USB-Stick füllen

  Als nächstes werden die Dateien der Bart's Tool CD und die Bootumgebung auf den USB-Stick geschrieben.

Dazu wird das Programm peinst.cmd verwendet.
Dieses Programm ist im Ordner \pebuilder\plugin\peinst zu finden.

Am besten jetzt noch die von Dietmar angepasste Version der Datei NTDETECT.COM auf den USB-Stick kopieren.

Lebensdauer des USB-Sticks

  Nachdem die Lebensdauer von USB-Sticks bzw. von Flashmedien begrenzt ist, sie also keine unendliche Anzahl an Schreibzyklen vertragen, sollte bei dieser Version der EWF-Treiber (Enhanced Write Filter) oder der FBWF (File Based Write Filter) aus dem Windows XP Embedded System verwendet werden.

EWF-Treiber (Enhanced Write Filter)
Folgende Dateien werden dabei aus dem Microsoft Windows XP Embedded System benötigt: Ewf.SYS, Ewfmgr.EXE und die Datei Ewfntldr.

FBWF (File Based Write Filter)
Folgende Dateien werden dabei aus dem Microsoft Windows XP Embedded System benötigt: fbwflib.dll und die Datei fbwf.sys.

Eine Free Trial Version des Microsoft Windows XP Embedded Systems kann unter http://www.microsoft.com/windows/embedded heruntergeladen werden.

Eine gute deutsche Dokumentation findet sich unter "Write Filter" Konzepte und EWF (Enhanced Write Filter) und FBWF (File Based Write Filter).

Weitere Infos finden sich unter http://henze.eu.org oder unter http://www.taunusstein.net


 

PE Builder Copyright© 2002-2008 Bart Lagerweij. All rights reserved.
Copyright© 2003-2011 Bernhard Zeiser, comp-o-ass
 
Home Top

[Beratung - Betreuung]  [Seminare]  [Seminartermine]  [EasyPE]  [Bart's Tool CD Online]  [Seminardokumentation] 
[Programmierung]  [manage-us]  [Download]  [über uns]  [Kontakt]  [Impressum/Datenschutz]  [Bernhard's Blog] 
comp-o-ass (c) 2014