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Bart's Tool CD on a Stick - Kombi Version warum?

Lizenz- und Nutzungsbedingungen zu den Tools siehe Rubrik Info und beim jeweiligen Hersteller. Weitere Infos und Download zum Bart's PE-Builder.  

Vorwort

  Wie die Erfahrung zeigt, verläuft das Booten mittels USB-Stick nicht immer erfolgreich. Wie im Dokument pebuilder-on-a-stick.html nachzulesen, haben die Version ISO-Image und die CD Version einige Nachteile aber auch ihre Vorzüge.

Die ISO-Version ist die derzeit erfolgreichste Version, einen PC zu starten. Deren Nachteil besteht jedoch darin, dass jedes Plugin die ISO-Datei vergrößert, dadurch der Hauptspeicherbedarf im zu rettenden PC mehr und mehr anwächst und der Start des PCs zunehmend länger dauert.

Das Projekt Bart's Tool CD on a Stick zieht die Vorteile aus ISO-Image und CD Version heraus und eliminiert deren Nachteile.

Projektbeschreibung

  Dieses Projekt besteht aus mehreren Modulen, wobei das BartPE Windows System und seine installierten Programme voneinander getrennt sind.
Der Vorteil dieses Trennens besteht darin, dass das BartPE System und seine Programme z.B. aus Platz- oder Performancegründen auf getrennten Laufwerken oder Ordnern gespeichert werden können.

Bisherige Lösung:
Beim Start des Bootloaders wird das ISO-Image komplett in das RAM-Laufwerk geschrieben. Daher muss der im PC eingebaute Hauptspeicher immer größer sein als das ISO-Image.
In Bart's ISO-Image Version müssen immer alle Programme enthalten sein.
Daher wächst das ISO-Image mit jedem neu hinzugefügten Programm an.
Irgendwann sprengt dieses Verhalten jeden Hauptspeicherausbau.

Diese Problematik wird mit dem Projekt Bart's Tool CD on a Stick aus der Welt geschafft! Denn hier liegt das Hauptaugenmerk im Hauptspeicherbedarf, der durch das Trennen von ISO-Image und Programmen 256MB nicht übersteigt.
Durch das Kleinhalten des ISO-Images wird die Startzeit minimiert. Auch das Hinzufügen weiterer Plugins vergrößert das ISO-Image nicht, wie das bisher ja immer der Fall war.

Durch das Projekt "Bart's Tool CD on a Stick" benötigt auch ein sehr umfangreicher Stick, der alle wichtigen Festplattentreiber (ohne LAN Treiber, ohne XPE-Erweiterung) enthält, zum Booten unter 256MB Hauptspeicher.

Ein flotter Stick braucht zum Starten des PE-Systems keine 45 Sekunden. Im Vergleich die CD Version benötigt für den Startvorgang einige Minuten.

Zudem macht das Arbeiten mit einem flotten Stick richtig Spaß.

Bootalternativen, CD, USB-Stick, USB-Platte

  Die Lösung mit dem Projekt "Bart's Tool CD on a Stick" kann auch eingesetzt werden, wenn der PC nicht mit einem Stick gestartet werden kann.
Hier wird der PC mit der Bart's Tool CD (BartPE CD) gestartet. Die Programme werden dann vom zusätzlich, vor dem Start, gesteckten USB-Stick gestartet.
Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass hier alle Programme vom Stick (nicht von der CD) gestartet werden. Der Arbeitsfluss wird daher nicht durch den Start-Stop-Betrieb der CD unterbrochen.
Natürlich kann an Stelle eines USB-Sticks auch eine Festplatte verwendet werden.

Einfacher Update der Virensignaturen, Programmversionen...

  Zudem zeigt sich ein weiterer positiver Effekt:
Trotz Verwendung der ISO-Version können die Programmdateien sowie die Virensignaturen einfach upgedatet werden. In diesem Fall muss das ISO Image nicht neu erstellt und auf den Stick geschrieben werden.
Die Programmdateien sowie die Virensignaturen im Ordner \Programs werden einfach aktualisiert.

Stickvorbereitung

  Zum Einrichten des USB-Sticks wird das Programm HPUSBFW.EXE verwendet. Download des Programms HPUSBFW.EXE

Der Stick wird mit dem Programm HPUSBFW.EXE eingerichtet.
Ein bis 2GB großer Stick wird mit dem Dateisystem FAT formatiert.
Ist der Stick größer als 2GB, muss dieser mit dem Dateisystem NTFS formatiert werden.

Es muss nicht immer FAT sein - Alternativen?

  Sollte aus irgendwelchen Gründen der PC nicht von einem NTFS Laufwerk, das am USB Port steckt, starten, kann zu einem Trick gegriffen werden.
Es werden einfach zwei Sticks verwendet:
Ein "kleiner Stick" der, das ISO-Image zum Starten enthält und ein "großer Stick", der alle benötigten Programm enthält.
Als "kleiner Stick" kann zum Starten alternativ eine CD, verwendet werden, wie das auch bei der normalen Bart's Tool CD der Fall ist. Dabei wird die Stickvariante nicht als ISO-Image verwendet, sondern wie üblich, eine CD durch den Bart PE-Builder erstellt.

Es muss nicht immer ein USB-Stick sein

  Bei einer Festplatte als "Stick" wird diese zunächst, wie oben beschrieben, eingerichtet.
Folgend wird ein Partitionsprogramm (Acronis DiskDirector, Partition Magic oder der GNU Software GParted - Gnome Partition Editor) gestartet und die Festplatte partitioniert. Dabei wird die Bootpartition auf unter 2GB verkleinert und das Dateisystem auf FAT (nicht FAT32!) konvertiert.
Zusätzlich wird ein beliebig großes, logisches NTFS Laufwerk erstellt.
Anschließend wird mit dem Programm InstallStick.exe die Bootpartition mit dem ISO Image - das logische NTFS Laufwerk mit den Programmen bespielt.

Und die XPE-Version?

  Die XPE-Version wird derzeit nicht unterstützt, da bei dieser Version das gesetzte Ziel, nicht mehr als 256MB Hauptspeicher zu verbraten, nicht erreicht wird.
 
 
 

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